Auf dem historischen Gleisdreieck entsteht eine Parkanlage neuen Typs mit einer zentralen, weitläufigen Rasenfläche, die von Angeboten und Gartenräumen für unterschiedliche Nutzungen gesäumt wird. Daher ist das Gelände aufgrund seiner Topografie relativ überschaubar. Anstelle einer sich wichtig machenden Wegeleitung wurde die Kennzeichnung/Markierung von Eingängen und Bereichen bevorzugt. Ziel der Entwicklung war der minimale Eingriff in den Bestand und die Nutzung vorhandener Flächen und Träger.

Entstanden ist eine grafische Kennzeichnung auf Boden und Wänden, die sich in den Fluss der Wege und Linien des Landschaftarchitekturkonzepts (Wege die sich zu Flächen aufweiten, Gleise, lange Sichtachsen, Schneisen, großzügige Flächen, dynamische Wege, Perspektive, Weite) einordnet, sich durchlässig integriert, aber gleichzeitig den Ort markiert.